Friesland

Wasserbeschaffung für Wasserstoff-Produktion in Wilhelmshaven und Friesland: Herausforderungen und Lösungsansätze

Im Rahmen der Energiewende wird angestrebt, Wasserstoff als Alternative zum fossilen Erdgas zu etablieren. Dies erfordert jedoch enorme Wassermengen, die kontinuierlich und in hoher Reinheit verfügbar sein müssen. Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) arbeitet im Auftrag des Energy Hub Wilhelmshaven an einer Machbarkeitsanalyse, um bis zu 30 Millionen Kubikmeter Wasser für industrielle Elektrolyseanlagen bereitzustellen. Es wurde deutlich gemacht, dass das Grundwasser nicht für die Wasserstoffproduktion genutzt werden soll, da die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung oberste Priorität hat und zusätzlich nicht ausreichende Mengen an Grundwasser verfügbar sind.

Für Friesland wurde festgestellt, dass die maximale Förderkapazität für Grundwasser derzeit bei 25 Millionen Kubikmetern pro Jahr liegt, wovon ein Großteil bereits genutzt wird. Eine mögliche Reserve schrumpft weiter, da voraussichtlich ein zusätzlicher Förderantrag gestellt wird. Meerwasser steht in ausreichenden Mengen zur Verfügung, erfordert jedoch eine aufwändige Entsalzung und Aufbereitung. Die Nutzung von Oberflächenwasser als Alternative könnte theoretisch den Bedarf für Elektrolyse decken, doch die Verfügbarkeit dieser Mengen ist nicht kontinuierlich über das Jahr gewährleistet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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