Friesland

Neue Saison, neue Ziele: FSV Jever und SG Wangerland setzen auf Erfolg

FSV Jever und SG Wangerland starten am 6. August mit ehrgeizigen Zielen in die neue Kreisliga-Saison in Friesland, wobei Jever einen Platz unter den Top Drei anstrebt und Wangerland auf Kontinuität setzt, was für beide Teams von großer Bedeutung ist, um sich in der Liga zu etablieren.

Die Fußball-Kreisliga-Saison bringt frischen Wind in die Region Friesland, in der der FSV Jever und die SG Wangerland ihre Ziele klar definiert haben. Diese beiden Vereine könnten entscheidend dazu beitragen, die Dynamik des lokalen Fußballs zu beeinflussen.

Die Ambitionen der beiden Vereine

Im Herzen von Friesland streben sowohl der FSV Jever als auch die SG Wangerland in der neuen Saison höhere Platzierungen an. Mit dem Beginn der neuen Kreisliga-Saison am Dienstag, 6. August, sind die Ansprüche klar formuliert: Während Jever einen Platz unter den besten Drei anstrebt, setzt Wangerland auf Kontinuität und ein starkes Teamgefühl.

FSV Jever: Aufsteiger mit großen Zielen

Nachdem der FSV Jever in der letzten Saison als Aufsteiger für Aufsehen sorgte, geraume Zeit sogar Tabellenführer war und die Saison auf einem beeindruckenden vierten Platz beendete, erwerven sich die Spieler und der Trainer Lars Poedtke eine renommierte Stellung in der Liga. Poedtke, stets ehrgeizig, hat sich vorgenommen, die Leistung zu übertreffen und die Mannschaft in die Top-Drei zu bringen.

„Die Bezirksliga muss das Ziel des Vereins sein“, erklärt Poedtke, der überzeugt ist, dass ein Verein dieser Größe dort hingehört. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, wurden neue Spieler verpflichtet, die insbesondere im Mittelfeld mehr Stabilität bringen sollen. „Wenn die Jungs so konzentriert weitermachen, können wir unser Mittelfeldspiel deutlich besser gestalten“, fügt Poedtke hinzu. Die Vorbereitung des Teams umfasst Begegnungen gegen Bezirksligisten, um den notwendigen Druck zu erlernen.

SG Wangerland: Beständigkeit im Team

Die SG Wangerland verfolgt unter den Trainern Thorben Wehmeyer und Michel Ponath einen anderen Ansatz. Mit nur wenigen Veränderungen in der Aufstellung streben sie eine weitere Verbesserung im Vergleich zur letzten Saison an, als sie Rang sechs belegten. Wehmeyer ist stolz auf die konstante Entwicklung und möchte Punkte sammeln, scheint jedoch realistisch in Bezug auf die Chancen auf einen Aufstieg. „Es ist cool, dass wir uns über Jahre so konstant halten“, sagt er. Dennoch ist die Verletzungsanfälligkeit der Schlüsselspieler ein ernsthaftes Thema.

Um der Verletzungsgefahr entgegenzuwirken, wurde die Vorbereitung angepasst. „Statt Ausdauereinheiten haben wir mehr Wert auf spielspezifische Bewegungen gelegt“, erklärt Wehmeyer. Dies kann dazu beitragen, die Spieler besser auf die Herausforderungen der Saison vorzubereiten und ihre Fitness zu verbessern. „Ich habe meine Strategie überdacht, um die Jungs konkurrenzfähiger zu machen“, fügt er hinzu.

Bedeutung für die Region

Die Entwicklungen in der Kreisliga sind nicht nur entscheidend für die Vereine selbst, sondern auch für die gesamte Region. Die Erfolge und Herausforderungen von Jever und Wangerland könnten andere Vereine dazu inspirieren, ihre eigenen Ambitionen zu überdenken. Zudem fördern erfolgreiche Teams den Zusammenhalt in der Gemeinde und ziehen mehr Zuschauer an die Spiele. Fußball wird nicht nur als ein Sport, sondern auch als gemeinschaftlicher Anziehungspunkt wahrgenommen.

Insgesamt zeigt die kommende Saison in der Kreisliga ein starkes Engagement der Teams, um nicht nur sportliche Erfolge zu erzielen, sondern auch die lebendige Fußballsäule in Friesland zu stärken. Ob die ambitionierten Ziele erreicht werden, bleibt abzuwarten, doch die Vorfreude und der Kampfgeist sind spürbar.

Lebt in Dortmund und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"