Friesland

Katze im Rathaus von Dokkum hinterlässt sechsstellige Schäden

Eine Katze in der niederländischen Provinz Friesland soll für einen erheblichen Wasserschaden im Rathaus verantwortlich sein. Während Renovierungsarbeiten entdeckte ein Handwerker eine Katze im Gebäude, die jedoch entwischte. Aus Angst vor weiteren Schäden wurde das Rathaus vorübergehend geschlossen. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde das Gebäude mit Wasser überschwemmt, nachdem die Flüssigkeit über einen geöffneten Hahn in den Keller geflossen war. Dies führte zu Schäden an Wänden und Möbeln im Rathaus, wodurch einige Mitarbeiter ihre Büros wechseln mussten.

Ursprüngliche Schätzungen bezifferten den Schaden auf mehrere 10.000 Euro, aber letztendlich belief sich die Summe auf rund 325.000 Euro. Die Versicherung übernahm die Kosten, wodurch der Fall abgeschlossen wurde. Der Rathaus-Chef äußerte sich dazu, dass die Katzenakte mit dieser Zahlung geschlossen werden könne. Die Frage, ob die Katze tatsächlich den Wasserhahn geöffnet hat, bleibt jedoch ungeklärt, da sie nach dem Vorfall nie wieder gesehen wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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