Eine 62-jährige Frau wurde von Bundespolizisten im Hauptbahnhof Hannover erwischt, als sie eine Zigarette anzündete. Bei der Überprüfung ihrer Personalien stellten die Beamten fest, dass gegen sie zwei Haftbefehle vorlagen. Die Frau war zuvor wegen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung verurteilt worden, jedoch hatte sie ihre Haftstrafe nicht angetreten. Nach ihrer Festnahme wurde sie ins Gefängnis nach Hildesheim gebracht, wo sie nun eine Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr verbüßen muss, so ein Sprecher der Bundespolizei.
Der Verstoß gegen das Rauchverbot im Hauptbahnhof führte somit zu ihrer Festnahme und der Vollstreckung der ausstehenden Haftstrafen. Die Frau wird nun die Konsequenzen ihres Handelns tragen und ihre Strafe im Gefängnis absitzen müssen. Die Bundespolizei betonte die Bedeutung der Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und Straftäter zur Rechenschaft zu ziehen. Die Festnahme der Frau zeigt, dass auch scheinbar kleine Vergehen ernste Konsequenzen haben können, insbesondere wenn bereits Gerichtsurteile und Haftbefehle vorliegen.
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