KulturNiedersachsen

ESC-Star Isaak wählt Alexander Marcus als deutschen Vertreter für ESC 2025

Der Eurovision Song Contest 2024 ist vorbei, aber die Diskussionen rund um das Event halten an. Deutscher Vertreter Isaak belegte einen respektablen zwölften Platz bei dem Wettbewerb. Auch wenn einige Länder seinen Beitrag mochten, sorgten einige Themen weiterhin für Gesprächsstoff. Insbesondere die Situation um die israelische Künstlerin Eden Golan, die während ihres Auftritts ausgebuht wurde, nimmt Isaak immer noch mit. Er bezeichnete das Verhalten als „Mobbing“ und betonte sein Unverständnis über solche Reaktionen in einem Event, das Einheit durch Musik symbolisieren sollte.

Ein weiterer Aspekt, der Isaak nach wie vor beschäftigt, ist der Auftritt des irischen Teilnehmers Bambie Thug, den er als nicht kindgerecht empfand. So sehr er die künstlerische Darbietung anerkennt, warnte er sogar seine Eltern, dass sein Sohn während dieses Beitrags auf die Toilette müsse. Die Frage nach angemessenen Inhalten für ein familienfreundliches Publikum bleibt somit relevant, auch für zukünftige Veranstaltungen.

Mit dem Blick nach vorne richtet sich der Fokus bereits auf den Eurovision Song Contest 2025. Nachdem Nemo mit dem Song „The Code“ gewonnen hat, wird die Ausrichtung in der Schweiz erfolgen, obwohl die genaue Stadt noch nicht feststeht. Für die Moderation gibt es bereits Bewerbungen, darunter eine von einer Kandidatin, die gerne mit DJ BoBo durch den Abend führen würde. Isaak hat bereits öffentlich seinen Wunschkandidaten für die deutsche Teilnahme benannt: Alexander Marcus. Er drängt darauf, den unkonventionellen Schlager-Star ins Rennen zu schicken und hofft, dass seine Empfehlung Gehör finden wird. Die Entscheidung, bekannte deutsche Acts zum ESC zu schicken, wird ebenfalls weiter hinterfragt und diskutiert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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