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Erschütternde Tat in Osnabrück: Mann ersticht Ex-Frau mit 29 Messerstichen

Nach 29 Messerstichen: Mann zu 12 Jahren Haft verurteilt

Das Landgericht in Osnabrück, Niedersachsen, hat einen 54-jährigen Mann wegen Totschlags zu 12 Jahren Haft verurteilt. Die brutale Tat, bei der der Mann seine von ihm getrennt lebende Ehefrau mit 29 Messerstichen tötete, erschütterte die Gemeinde.

Die Opferrolle der Ex-Frau

Die 50-jährige Frau wurde in ihrer Wohnung im Stadtteil Kalkhügel von ihrem Ex-Mann aufgesucht. Ein heftiger Streit eskalierte, und die Frau flüchtete in ein Schlafzimmer, um sich zu schützen. Doch der Täter brach ein und stach mehrfach auf sie ein, bis sie an inneren Blutungen starb.

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Der Vorfall löste einen Großeinsatz der Polizei und Rettungskräfte aus, die allerdings zu spät kamen, um das Leben der Frau zu retten.

Strafmaß und Rechtsmittel

Im Rahmen des Prozesses plädierte die Staatsanwaltschaft auf lebenslange Haft, während die Verteidigung 5 Jahre Haft forderte. Das Gericht entschied auf Totschlag, da die Mordmerkmale nicht gegeben waren.

In der Strafzumessung berücksichtigte das Gericht, dass der Täter bisher nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten war. Dennoch wertete es die Art und Weise der Tat als erschwerend.

Das Urteil ist vorerst nicht rechtskräftig und kann innerhalb einer Woche angefochten werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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