Das „verrückte Haus“ in Bispingen gehört zu den ungewöhnlichsten Gebäuden Deutschlands. Es hebt sich von der konventionellen Bauweise ab, denn es steht tatsächlich auf dem Kopf. Diese einzigartige Konstruktion hat die Aufmerksamkeit vieler Besucher auf sich gezogen, insbesondere von Familien mit Kindern, die das invertierte Haus erkunden möchten. Im Inneren des Hauses finden sich alle typischen Räume eines Einfamilienhauses, von Schlaf- und Wohnzimmern bis hin zu Küche und Bad.
Neben den standardmäßigen Einrichtungen bietet das „verrückte Haus“ auch Unterhaltung in Form einer Modelleisenbahn, die entgegengesetzt zur Schwerkraft auf dem Boden montiert ist. Zusätzlich sorgen ein Zerrspiegel und eine Überwachungskamera für kuriose Momente, deren Aufnahmen auf einem Fernseher präsentiert werden. Das Haus erstreckt sich über zwei Etagen und umfasst insgesamt zehn Räume auf einer Fläche von 120 Quadratmetern.
Besucher sollten jedoch beachten, dass das Haus nicht vollkommen senkrecht steht, sondern leicht geneigt ist, um den Gleichgewichtssinn der Gäste zu fordern. Aufgrund seiner besonderen Lage ist das Haus nicht barrierefrei und es dürfen keine Hunde hinein. Dennoch öffnet das „verrückte Haus“ fast täglich seine Türen für Gäste, wobei die Zeiten je nach Jahreszeit variieren.
Ein Highlight des Besuchs sind sicherlich die Fotos, die im invertierten Haus aufgenommen werden können. Besucher können mit verschiedenen Posen und Kamerawinkeln verblüffende Bilder erzeugen, die scheinbar Schwerelosigkeit und Unwirklichkeit vermitteln. Die Betreiber empfehlen, die Fotos um 180 Grad zu drehen, um den Effekt zu verstärken und sorgen so für einmalige Erinnerungen und eine gehörige Portion Verwirrung bei den Betrachtern.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen