Nach Pfingsten könnte es erneut zu unwetterartigen Regenfällen im Südwesten Deutschlands kommen. Ein Tiefdruckgebiet soll sich nördlich der Alpen bilden und nordwestwärts Richtung Westdeutschland ziehen. Dadurch könnten sich am Dienstag erneut kräftige Regenfälle entwickeln, hauptsächlich im Südwesten des Landes. Die genauen Schwerpunkte und Regenmengen sind jedoch noch schwer vorherzusagen, da die Modelle unterschiedliche Ergebnisse liefern. Es wird erwartet, dass Teile von Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Baden-Württemberg betroffen sein werden.
Während die berechneten Regenmengen wahrscheinlich nicht so hoch wie am vorherigen Freitag sein werden, könnte der meiste Regen innerhalb von 6 bis 12 Stunden fallen. Sollten das Saarland und die Pfalz erneut stark betroffen sein, besteht die Möglichkeit von steigenden Pegelständen, Hochwasser und Überschwemmungen. Die Prognosen deuten darauf hin, dass sich am Pfingstmontag ein Wechsel aus Sonne und Wolken ereignen wird, mit Schauern und Gewittern vor allem nördlich einer Linie von Mosel bis Harz. In anderen Regionen, wie von der Pfalz bis nach Franken und Sachsen, wird es trocken bleiben mit sonnigen Phasen und Höchstwerten von 20 bis 25 Grad.
Am Dienstag wird der Südwesten voraussichtlich stark bewölkt sein, mit kräftigem Regen, Gewittern und heiterem Wetter im Norden und Nordosten. Die Temperaturen werden je nach Region zwischen 17 und 29 Grad liegen. Am Mittwoch wird es laut DWD wieder zu schauerartigem Regen kommen, der von Gewittern begleitet sein kann und auch den Norden und Nordosten des Landes erreicht. Unwetter durch Starkregen sind dabei nicht ausgeschlossen.
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