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Kommunales Wärmeplanungstreffen zur Klimaschutzstrategie in Meppen

Regionales Klimateam: Kommunen des Landkreises Emsland planen gemeinsame Maßnahmen - Aktuelle Pressemitteilungen

Das jüngste Arbeitstreffen der emsländischen Kommunen mit dem Landkreis Emsland in Meppen fokussierte auf die kommunale Wärmeplanung als zentralen Aspekt der Klimaschutzarbeit. Die Klimaschutzmanagerinnen und -manager in der Region arbeiten seit Jahren gemeinsam an Projekten und Maßnahmen zur Bewältigung der Herausforderungen im Bereich Energie, Klima und Klimawandel. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, Klimaschutzkonzepte zu entwickeln und umzusetzen, um aktiv zum Umweltschutz beizutragen.

Der Landkreis Emsland unterstützt die Bemühungen der Kommunen, die Energie- und Klimaschutzstrategie 2030 umzusetzen, insbesondere das Ziel einer „klimaneutralen Kreisverwaltung“ anzustreben. Die verstärkte Kommunikation und Kooperation zwischen der Kreisverwaltung und den emsländischen Kommunen sind von zentraler Bedeutung, um die Klimaschutzmaßnahmen effektiv voranzutreiben.

In Anbetracht des Niedersächsischen Klimagesetzes ab Anfang 2024 erfährt das Engagement der Kommunen zusätzlichen Auftrieb. Bei dem Treffen im Kreishaus tauschten die Teilnehmer auch Erfahrungen zur kommunalen Wärmeplanung aus. Das Thema der Klimafolgenanpassung gewinnt ebenfalls an Bedeutung, da der Klimawandel bereits Auswirkungen auf Natur, Gesellschaft und Wirtschaft hat.

Die Stadt Papenburg hat als erste emsländische Kommune ein Klimafolgeanpassungsmanagement implementiert, um entsprechende Anpassungen an den Klimawandel vorzunehmen. Darüber hinaus sind verschiedene Kommunen und der Landkreis Emsland an dem internationalen Interreg-Projekt GREEN TEAM beteiligt, das Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung in Zusammenarbeit mit wissenschaftlicher Unterstützung erarbeitet.

Zur Unterstützung von Klimaschutzinitiativen bietet die Energieeffizienzagentur des Landkreises Emsland eine Vielzahl von Beratungsangeboten. Darüber hinaus werden verschiedene Beteiligungsformate angeboten, um den Bedarf an Beratung zu decken und das ehrenamtliche Klimaengagement zu fördern. Das Engagement für den Klimaschutz in der Region wird durch die vielfältigen Aktivitäten und Kooperationen auf lokaler und internationaler Ebene kontinuierlich vorangetrieben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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