EmslandKriminalität und Justiz

Feuerwehrsuche in Walchum: Vermeintliche Seenot entpuppt sich als Falschalarm

Feuerwehr und Polizei führten einen Großeinsatz in Walchum, Landkreis Emsland, durch, um eine Person zu suchen, die möglicherweise in Seenot geraten war. Ein Binnenschiffer hatte Signale eines Seenotsenders im Bereich des Sportboothafens in Walchum empfangen und Alarm geschlagen. Einsatzkräfte durchkämmten das Gewässer mit Booten und Drohnen, aber niemand wurde gefunden. Daraufhin wurde die Ems in Höhe Walchum abgesucht.

Es stellte sich heraus, dass sich nur der Seenotsender in Not befand, nicht jedoch eine Person. Eine Person erschien während der Suche auf der Polizeiwache und gab an, den Sender am Sportboothafen in einen Mülleimer entsorgt zu haben. Der Sender funktionierte jedoch noch und sendete das Signal weiterhin aus dem Abfalleimer.

Der Einsatz umfasste zahlreiche Einsatzkräfte, darunter 16 Fahrzeuge der Feuerwehr, 47 Einsatzkräfte, Taucher, Drohnen, Boote, Rettungsfahrzeuge, die Wasserschutzpolizei und Mitarbeitende des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Ems-Nordsee. Trotz des Fehlalarms zeigte der Vorfall die schnelle und umfassende Reaktionsfähigkeit der Rettungskräfte in Niedersachsen bei potenziellen Notfällen auf dem Wasser.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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