Radprofi Mads Pedersen verlässt die Tour de France vorzeitig
Ein überraschender Schlag für das Team Lidl-Trek: Der ehemalige Radweltmeister Mads Pedersen hat sich entschieden, vor dem Start der 8. Etappe der 111. Tour de France auszusteigen. Der Grund für diesen drastischen Schritt waren die anhaltenden Schmerzen in seiner linken Schulter, die er sich bei einem Sturz drei Tage zuvor zugezogen hatte. Trotz seines Kampfgeistes konnte Pedersen die Beschwerden nicht überwinden und musste somit frühzeitig das Rennen beenden.
Der 28-jährige Däne, der 2019 in England den Weltmeistertitel errungen hatte, zählte zu den vielversprechenden Talenten im Peloton. Mit zwei Etappensiegen bei der Tour de France konnte er sich bereits einen Namen machen. Dennoch ist er nun einer von nur drei Fahrern, die in dieser Saison die Tour vorzeitig verlassen mussten. Zuvor hatten sein Landsmann Casper Pedersen und Michele Gazzoli das Rennen ebenfalls abbrechen müssen.
Die Entscheidung von Mads Pedersen, die Tour de France zu verlassen, wirft ein Schlaglicht auf die hohen physischen Anforderungen, denen Radprofis bei solchen Rennen ausgesetzt sind. Die Sicherheit und Gesundheit der Athleten stehen dabei stets im Vordergrund, und Verletzungen wie die von Pedersen zeigen, wie schnell sich das Blatt im Radsport wenden kann.
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