Emsland

Die gefährliche Ausbreitung von Görke – Neue Droge bedroht die Jugend im Emsland

Neue Gefahr für die Jugend im Emsland: Caritas warnt vor der Droge „Görke“

Die Caritas im Emsland schlägt Alarm: Eine neue Droge namens „Görke“ verbreitet sich rasant in der Region und gefährdet insbesondere junge Menschen. Was zunächst harmlos aussieht, entpuppt sich als hochgefährliches synthetisches Cannabinoid mit einer stärkeren und länger anhaltenden Wirkung als übliches THC. Die Suchtberatungsstellen haben vermehrt Besorgnis erregende Fälle von Herzrasen, Schwindel und Abhängigkeitserscheinungen gemeldet.

Besonders besorgniserregend ist die Verbreitung von „Görke“ auf Schulhöfen. Unter dem Deckmantel des Unbekannten verbirgt sich eine Droge, die für Lehrer und Schulsozialarbeiter schwer zu erkennen ist. Symptome wie nervöses Verhalten, Kreislaufbeschwerden und Konzentrationsprobleme könnten fälschlicherweise als Anzeichen eines Infekts interpretiert werden. Die Caritas warnt vor den versteckten Risiken und fordert eine verstärkte Aufklärung in Schulen.

Gefahr im Alltag: Beschaffung und Folgen des „Görke“ Missbrauchs

Auch die Beschaffung der Droge gestaltet sich erschreckend einfach. Obwohl offiziell nicht in Tabakläden erhältlich, finden Jugendliche den Weg zu Dealern, die das gefährliche Liquid vertreiben. Ein geringer Preis von 20 Euro für zehn Milliliter des Liquids macht den Zugang für viele erschwinglich. Die Caritas appelliert an Eltern und Betroffene, Hilfe bei der Onlineplattform Digisucht oder in den örtlichen Suchtberatungsstellen zu suchen, um Prävention und Unterstützung anzubieten.

Die Verbreitung von „Görke“ stellt eine ernste Bedrohung für die Jugend im Emsland dar. Die Caritas warnt vor den versteckten Gefahren der Droge und fordert ein Umdenken in der Präventionsarbeit, um dem Missbrauch entgegenzuwirken. Es ist dringend erforderlich, die Aufklärung über die Risiken dieser Substanz zu intensivieren und frühzeitig zu intervenieren, um junge Menschen vor den schwerwiegenden Folgen zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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