Im Zuge des 34. Internationalen Filmfestes Emden-Norderney vergibt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) erneut seinen Preis für sozial engagierte Filme. Ab dem 5. Juni 2024 sind fünf Filme aus Deutschland, Norwegen und Frankreich für diese begehrte Auszeichnung nominiert. Der DGB-Filmpreis honoriert Filme, die sich auf besondere Weise mit gesellschaftspolitischen und zeitgeschichtlichen Themen auseinandersetzen.
Die nominierten Filme bieten eine vielfältige Auswahl an Inhalten und Stilen. Dabei handelt es sich um zwei Dokumentarfilme und drei Spielfilme, die jeweils auf ihre eigene Weise relevante gesellschaftskritische Themen künstlerisch verarbeiten. Die Filmschaffenden hinter den nominierten Werken zeigen ein starkes Engagement für die Bearbeitung bedeutender gesellschaftlicher Themen.
Zu den nominierten Filmen gehören „STRIKING THE PALACE | PETITES MAINS“ aus Frankreich, „GENERATION ZUKUNFT – DIE ENKEL DES HOLOCAUST“ aus Deutschland, „THE RIOT | SULIS 1907“ aus Norwegen, „THE GOOD TEACHER“ aus Frankreich und „NIEMALS ALLEIN, IMMER ZUSAMMEN“ aus Deutschland. Diese Filme decken eine Bandbreite von Themen ab, darunter die Arbeitsbedingungen in der Luxushotelbranche, die Auseinandersetzung mit der Holocaust-Geschichte, der Kampf gegen Unterdrückung in einem Bergbaustadt, ein Schuldrama über Gerüchte und Vorurteile sowie die Begleitung von Berliner Aktivist*innen im Kampf um gesellschaftliche Veränderung.
Der DGB-Filmpreis wird als Publikumspreis vergeben. Das Kinopublikum in Emden und Norderney wählt den Gewinner aus, der dann bei der Preisverleihungsgala am Sonntag, den 9. Juni 2024, im Festspielhaus am Wall ausgezeichnet wird. Der Preis wird durch verschiedene Organisationen finanziert, darunter der DGB-Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt und weitere Gewerkschaften. Interessierte können weitere Informationen zum DGB-Filmpreis sowie zu den bisherigen Preisträgern auf der offiziellen Webseite finden. Alles rund um das 34. Internationale Filmfest Emden-Norderney ist ebenfalls online verfügbar.
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