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Schließung des Störtebekerbades in Nordenham: Notwendige Erneuerung der Mess- und Regeltechnik bis Weihnachten

Das Freizeitbad Störtebeker in Nordenham bleibt ab Ende der Herbstferien bis voraussichtlich Weihnachten geschlossen, da die Mess- und Regeltechnik erneuert werden muss. Die Erneuerung dieser Technik, die mit Kosten von etwa 120.000 Euro verbunden ist, war bereits seit mehreren Jahren geplant. Diese Maßnahme wurde notwendig, da im Sommer 2023 eine Schließung aufgrund eines defekten Prozessors in der Anlage erforderlich wurde.

Die Schließung des Freizeitbades Störtebeker in Nordenham wird am 21. Oktober beginnen und bis zum 23. Dezember andauern. Die Mess- und Regeltechnik bildet das „Nervenzentrum“ der Wasseraufbereitung des Bades, während die Umwälzpumpen als „Herzzentrum“ gelten. Während der Schließungszeit des Störtebekerbades wird das Hallenbad Nord in Einswarden bereits seit April aus dem gleichen Grund geschlossen. Die Angaben lassen darauf schließen, dass das Nordbad planmäßig bis zum 21. Oktober wiedereröffnet werden soll, ohne Verzögerungen zu verzeichnen.

Die Kosten für die Erneuerung der mehr als 40 Jahre alten Lüftungstechnik im Hallenbad Nord belaufen sich auf 510.000 Euro. Die Stadt hat einen Zuschuss in Höhe von 189.000 Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz erhalten. Die Schließung des Störtebekerbades wird trotz Auswirkungen auf den Vereins- und Schulsport gegenwärtig mit den betroffenen Parteien abgestimmt. Es wird betont, dass sowohl das Störtebekerbad als auch das Nordbad wichtige Einrichtungen für die Region sind, die für den öffentlichen Schwimmbetrieb sowie den Vereins- und Schulsport genutzt werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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