Emden

Schiffsunfälle bei Emden: Kollision mit Schleuse und Autobahnbrücke – Wasserschutzpolizei ermittelt

In den letzten 24 Stunden ereigneten sich in Emden in Ostfriesland zwei Schiffskollisionen, eine mit einer Schleuse und die andere mit einer Autobahnbrücke. Bei der ersten Kollision brach der Schornstein eines Schiffs ab, während bei der anderen Kollision ein hoher Sachschaden entstand. Die Vorfälle ereigneten sich innerhalb von weniger als einem Tag, jedoch besteht laut der Wasserschutzpolizei kein Zusammenhang zwischen den beiden Ereignissen.

Die erste Kollision fand an der Großen Seeschleuse Emden statt, als ein Seeschiff unter zypriotischer Flagge die Schleusenmauer traf. Der entstandene Gesamtschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt, wobei sowohl das Schiff als auch das Bauwerk betroffen waren. Der Schleusenbetrieb war jedoch nicht eingeschränkt, da das beschädigte Schiff vor Ort blieb, um einen Riss am Heck zu reparieren. Die Wasserschutzpolizei führt weitere Untersuchungen zur Ursache des Unfalls durch.

Die zweite Kollision ereignete sich in der Nähe von Wolthusen, als ein Binnenfahrgastschiff unter deutscher Flagge die Autobahnbrücke A31 berührte, wodurch der Schornstein abbrach. Die Wasserschutzpolizei stellte jedoch keine Schäden an der Brücke fest, und der Schiffsverkehr wurde nicht beeinflusst. Es wurden keine Personen- oder Umweltschäden gemeldet, und der Schiffsführer setzte seine Fahrt fort, nachdem er den Vorfall gemeldet hatte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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