Mit dem bevorstehenden Pfingstwochenende in Nordrhein-Westfalen wird erwartet, dass viele Reisende einen Kurzurlaub an einem Gewässer planen. Bereits zum vergangenen verlängerten Wochenende zu Christi Himmelfahrt gab es rund 350 Kilometer Stau in NRW, was durch gutes Wetter und wenige Unfälle begünstigt wurde.
Der Freitag vor Pfingsten wird voraussichtlich einer der staureichsten Tage des Jahres sein, da Kurzurlauber und Pendler aus NRW gemeinsam unterwegs sein werden. Es wird empfohlen, mit guter Laune und Gelassenheit anzutreten, da volle Straßen und lange Staus zu erwarten sind.
Der Reiseverkehr wird sich nach Schulschluss am Freitagnachmittag intensivieren, wobei die Spitze zwischen 15 Uhr und 18 Uhr erreicht wird. Auch am Samstag werden die Straßen mit Tagesausflüglern belebt sein, während es am Sonntag ruhiger zugehen wird. Die Rückreiseverkehr wird sich voraussichtlich auf zwei Tage verteilen, wobei der Dienstagnachmittag als Hauptzeit für die Heimreise angesehen wird.
Die Hauptverkehrsachsen mit Staugefahr sind die Autobahnen in Richtung deutscher und holländischer Küsten. Es wird empfohlen, sich auf lange Wartezeiten auf Strecken wie der A1 nach Bremen, der A2 nach Hannover, der A3 nach Arnheim und der A31 nach Emden einzustellen. Auch auf den Autobahnen in Richtung Harz, Ahrtal, Eifel, Mosel und Mittelrhein sowie den Pendlerstrecken in NRW wird es voraussichtlich zu Verkehrsbehinderungen kommen.
In den Niederlanden sind die Geschäfte am Pfingstmontag geöffnet, was zu erhöhtem Shoppingverkehr und belebten Autobahnen in Richtung der holländischen Grenze führen könnte. Reisende sollten daher mit Verkehrsaufkommen auf den Strecken nach Arnheim, Eindhoven, Venlo, Roermond und Nimwegen rechnen.
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