EmdenKultur

Neue Ära des Kinos: Filmfest Emden-Norderney mit Innovationen und internationalen Kooperationen

Das 34. Internationale Filmfest Emden-Norderney, das am 5. Juni 2024 startet, verspricht nicht nur großartiges Kino, sondern auch viele Neuerungen und spannende Kooperationen. Erstmals wird es für Besucher möglich sein, über ein Online-Ticketsystem Eintrittskarten für Filmvorführungen in Emden zu erwerben. Zudem können Mehrfach- und Dauerkarten online erworben werden. Der Start für das Online-Ticketing ist am Dienstag, den 28. Mai 2024, während ab Montag, dem 3. Juni, der Festivalcounter im Grand Café wieder geöffnet wird.

Das Festival präsentiert in diesem Jahr erstmals Filme aus Kanada, dank neuer Kooperationen mit dem „Atlantic International Film Festival“ in Halifax und dem „Devour Film Festival“ in Wolfville/Nova Scotia. Dies ermöglicht die Vorführung von Filmen aus den kanadischen Atlantikprovinzen in Emden und auf Norderney. Eine engere Zusammenarbeit wurde auch mit Nordmedia und Screen Nova Scotia auf der diesjährigen Berlinale vereinbart, um das „Festival am Meer“ zu einem internationalen Koproduktionstreffpunkt zu entwickeln. Die Europapremiere des kanadischen Films „Sweetland“ von Christian Sparkes wird das diesjährige Filmfest eröffnen.

Im Rahmen des Festivals werden insgesamt 51 Langfilme und 34 Kurzfilme aus acht europäischen Ländern, Kanada, Bhutan, Marokko und dem Iran gezeigt. Darunter befinden sich zehn Uraufführungen, vier Europapremieren und 18 deutsche Erstaufführungen. Der Hauptpreis des Festivals, der Score Bernhard Wicki Preis, ist mit 15.000 Euro dotiert. Insgesamt sind 18 Filme für diesen Preis nominiert, darunter Deutschlandpremieren von Filmen wie „Konvoi“ aus Norwegen und „Au fils des saisons / Funny Birds“ mit Catherine Deneuve.

Emden News Telegram-Kanal Kultur News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"