Große Filme, Prominente und Emotionen: Internationales Filmfest Emden-Norderney begeistert!

Das Internationale Filmfest in Emden und auf Norderney, das mehr als 80 Filme präsentiert, darunter erstmals auch Produktionen aus Kanada, feierte seine 34. Ausgabe im Festspielhaus. Festivalleiter Edzard Wagenaar kündigte an, dass in diesem Jahr der Fokus des Festivals erstmals auf kanadischem Kino liegen wird, was eine Premiere in der Geschichte des Festivals darstellt. Die Eröffnung des Festivals fand mit der europäischen Premiere des kanadischen Films „Sweetland“ statt, der die Geschichte eines Mannes aus einer abgelegenen Fischersiedlung in Neufundland erzählt, der gegen die Auflösung seiner Gemeinde kämpft.

Das Festival beinhaltet insgesamt 51 Langfilme und 34 Kurzfilme, mit prominenten Gästen wie den Schauspielern Nina Petri, Oliver Mommsen und Lars Eidinger. Eidinger wird bei der Filmpreis-Gala mit dem Emder Schauspielpreis ausgezeichnet. Insgesamt konkurrieren 18 Filme um den Hauptpreis von 15.000 Euro, den Score Bernhard Wicki-Preis, wobei insgesamt 65.500 Euro Preisgeld in acht Wettbewerben ausgelobt werden. Jörg Mielke, der Chef der niedersächsischen Staatskanzlei und Aufsichtsratsvorsitzende der Filmförderungsgesellschaft Nordmedia, hob die familiäre Atmosphäre des Filmfestes hervor und betonte, dass das Festival zu den zehn größten in Deutschland zählt.

Mit einem starken Standing und der Anziehungskraft auf bekannte Schauspieler und Filmemacher in Deutschland, zeichnet sich das Filmfest Emden-Norderney durch seine Beliebtheit aus. Die Veranstalter erwarten wie im Vorjahr mehr als 20.000 Besucherinnen und Besucher zu dieser Ausgabe des Festivals.