Emden

Fehlinterpretation in sozialen Medien: Die wahre Geschichte hinter der ungewöhnlichen Fährfahrt

Eine Sonderfahrt der Fähre „Frisia IV“ sorgte kürzlich für Verwirrung in den Sozialen Medien. Die Fähre nahm einen ungewöhnlichen Weg von Norddeich nach Emden, entlang der Seeseite von Juist und um Borkum herum, bevor sie ihren Zielhafen erreichte. Die Reederei erklärte, dass die Abweichung aufgetreten sei, da die „Frisia IV“ einen technischen Defekt hatte und direkt in die Werft gefahren werden musste, um diesen zu beheben. Nach erfolgreicher Reparatur ist das Schiff nun wieder im regulären Betrieb.

Der Kapitän der „Frisia IV“ entschied sich für den ungewöhnlichen Umweg, um den Defekt zu beheben, der eine außerplanmäßige Fahrt erforderlich machte. Aufgrund der erforderlichen Reparatur musste die Fähre in ein Trockendock gebracht werden, wobei das Trockendock in Emden die schnellste und erreichbarste Option war.

Die Verwirrung wurde weiter verstärkt, als die Wasserschutzpolizei eine Meldung veröffentlichte, in der ein Kapitän einer Inselfähre mit Alkohol am Steuer erwischt wurde. Obwohl die Meldungen zeitlich nicht zusammenpassten und die angesteuerten Inseln nicht mit der „Frisia IV“ übereinstimmten, wurden in den Sozialen Medien schnell Vermutungen angestellt. Die Reederei stellte klar, dass sie lediglich für den Fährverkehr nach Norderney und Juist zuständig sei und alle anderen Inseln eigene Fähranbieter hätten.

Die Nutzung der „Frisia IV“ als Symbolbild für den Vorfall verstärkte die Verwirrung bei den Betrachtern, da die Ereignisse tatsächlich nicht in direktem Zusammenhang standen. Die Polizeimeldung, die auch Emden erwähnte, bezog sich auf die Wasserschutzpolizei Emden und nicht auf die Fähre selbst. Durch die Klarstellung seitens der Reederei konnte die Missverständnisse aufgelöst werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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