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Eifersüchtiger Ex-Mann angeklagt: Urteil im Prozess um Schuss auf Frau in Delmenhorst droht

Heute könnte das Urteil im Prozess um den Schuss auf eine Frau in Delmenhorst fallen. Der Ex-Mann des Opfers wird beschuldigt, der Auftraggeber der Tat gewesen zu sein, bei der die drei gemeinsamen Kinder Zeugen des tragischen Vorfalls wurden. Nach Angaben des Landgerichts Oldenburg sollen die Plädoyers vertraulich gehalten werden, um die Privatsphäre der Beteiligten zu schützen.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Ex-Mann und einem weiteren Angeklagten versuchten Mord und die Anstiftung dazu vor. Es wird vermutet, dass der 35-Jährige aus Eifersucht gehandelt habe und beschlossen habe, seine Ex-Frau zu töten. Da er dies nicht selbst durchführen wollte, soll er seinen besten Freund dazu angestiftet haben. Letzterer habe dann im Februar 2023 in Delmenhorst auf die Frau gewartet und ihr in den Kopf geschossen, als sie aus ihrem Auto stieg. Die drei gemeinsamen Kinder waren ebenfalls im Fahrzeug anwesend.

Obwohl die Frau schwer verletzt wurde, überlebte sie den Angriff. Laut Aussage des Landgerichts Oldenburg hatte sie an diesem Tag einen Termin mit ihrem Ex-Mann, um die Kinder zu übergeben. Währenddessen wartete der Ex-Mann in einem Büro, um ein Alibi zu haben. Der Prozess umfasste insgesamt elf Verhandlungstage, und beiden Angeklagten droht eine lebenslange Haftstrafe.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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