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KulturNiedersachsen

Dramatische Suche nach dem vermissten Jungen Arian (6) in Bremervörde

Bundeswehr verstärkt Suchtrupp - 450 Soldaten mobilisiert

Die Bundeswehr hat in der Suche nach dem verschwundenen Jungen Arian aus Bremervörde ihre Unterstützung auf insgesamt rund 450 Soldaten aufgestockt. Die Soldaten der Bundeswehr beteiligen sich intensiv an der Suche, die in einem Großeinsatz mit mehreren Hundert Einsatzkräften erfolgt. Arian, dessen Autismus seine Reaktion auf Ansprachen beeinträchtigt, wird seit Montagabend vermisst. Die Einsatzkräfte setzen bei der Suche verschiedene Strategien ein, darunter Musik, Feuerwerk und jetzt auch eine „leise Strategie“, die auf Feuerwerk und laute Töne verzichtet.

Die Suche nach Arian wurde intensiviert und umfasst nun auch Gebiete entlang des Flusses Oste und des Orts Elm. Neue Strategien wurden entwickelt, wie das Einsetzen von Nachtsichtgeräten durch Soldaten in kleinen Gruppen. Die Hoffnung auf das Auffinden des Sechsjährigen bleibt bestehen, trotz des Wettlaufs gegen die Zeit. Die Polizeikräfte haben ihre Strategie angepasst und suchen nun in kleineren Gruppen in speziell festgelegten Suchkorridoren. Die Suche umfasst auch die Inspektion von Rohrleitungen und anderen potenziellen Verstecken in der Umgebung.

Die Bundeswehr hat sich in den Einsatz eingebracht, um bei der Suche nach Arian effektiv mitzuwirken. Durch die Unterstützung von rund 450 Soldaten konnten die Suchbemühungen verstärkt werden. Dabei werden intensive Suchmethoden angewendet, um jede Möglichkeit zu nutzen, Arian möglichst schnell zu finden. Die Suche konzentriert sich auf präzise durchdachte Gebiete und Nutzt die Expertise verschiedener Einheiten, darunter Soldaten der Bundeswehr und Einsatzkräfte mit Fachwissen in der Suche nach vermissten Personen.

Tobias Müller

Lebt in Spandau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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