Die DPolG Niedersachsen ist vollkommen entsetzt über die jüngste Pressemitteilung des Innenministeriums (MI) zur Verlagerung von Personal, besonders aus der Zentralen Polizeidirektion (ZPD) in die Einsatzdienste (ESDen). Patrick Seegers von der DPolG beschreibt die Ankündigungen des MI als „verpfuschtes Facelifting“, das nichts weiter als politische Augenwischerei sei. Er fordert eine detaillierte Offenlegung aller Berechnungsgrundlagen und Zuweisungen des Personals, um Klarheit zu schaffen.
Die Gewerkschaft kritisiert, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, um die drängenden Personalprobleme der Polizei zu lösen. Seegers warnt davor, dass bis 2040 kein Personalengpass behoben werden kann und die Belastungen für die Polizeibeamten weiter zunehmen. Ein klarer Appell an das MI: „Bei der Polizei ist kein Platz für Wahlkampf!“