Syker Mann droht Aktionsbündnis Mitglieder – Polizei ermittelt

Die Polizei in Diepholz hat einen 40-jährigen Syker ermittelt, der in den vergangenen Wochen zweimal Mitglieder des „Aktionsbündnisses Syke – weltoffen und bunt“ beleidigt und ihnen Prügel angedroht hat. Die Vorfälle ereigneten sich am 11.05.24 und am 18.05.24 auf dem Syker Wochenmarkt in der Hauptstraße, wo die Mitglieder einen Wahlwerbestand betreuten. Der Beschuldigte tauchte beide Male gegen 11:00 Uhr mit seinem Fahrrad auf, beleidigte die Standbetreuer unter anderem als Kriegstreiber und drohte mit Gewalt, bevor er davonfuhr.

Dank eines Fotos und mehrerer Hinweise gelang es der Polizei, den bislang unbescholtenen 40-jährigen Syker zu identifizieren. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, und die Polizei führte eine Gefährderansprache mit ihm durch. Es wird erwartet, dass er für sein Fehlverhalten zur Rechenschaft gezogen wird und die Konsequenzen seines Handelns tragen muss. Die Polizeiinspektion Diepholz hat die Angelegenheit öffentlich gemacht, um deutlich zu machen, dass solch ein Verhalten inakzeptabel ist und nicht toleriert werden kann.

Menschen, die in ihrer politischen Arbeit bedroht oder eingeschüchtert werden, müssen geschützt und unterstützt werden. Das „Aktionsbündnis Syke – weltoffen und bunt“ setzt sich für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft ein und verdient Respekt für ihr Engagement. Solche Vorfälle zeigen, dass auch in vermeintlich sicheren Umgebungen wie einem Wochenmarkt Aggression und Intoleranz präsent sein können. Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit sensibilisiert wird und gemeinsam gegen Hass und Gewalt vorgeht, um eine friedliche und respektvolle Gemeinschaft zu fördern.