In einem großen Interview spricht Turan Büyükata über seine neue „Rettungsmission“ beim TSV Weyhe-Lahausen. Nachdem der vormalige Trainer Stefan Hotzan entlassen wurde, übernimmt der 39-Jährige die Verantwortung, um den Verein vor dem direkten Abstieg zu bewahren. Büyükata sieht die Herausforderung als eine Art Freundschaftsdienst an, da er bereits 2022 mit dem Team den Kreispokal gewann.
Die Entscheidung, den Posten in Lahausen anzunehmen, kam für Büyükata überraschend, da er ursprünglich keinen Plan hatte, sich in diese Situation zu begeben. Dennoch konnte er Rainer Dismer, dem Abteilungsleiter des Vereins, keine Absage erteilen, da er eine persönliche Verbindung zum TSV hatte. Der Großteil der Spieler war bereits unter seiner Leitung aktiv und der Wunsch, zu helfen, war ausschlaggebend.
Obwohl Büyükata parallel beim KSV Vatan Sport angestellt ist, unterstützt man ihn, indem er die Rettungsmission in Lahausen durchführen kann. Er betont, dass es vor allem darum gehe, den Spielern ein positives Gefühl zu vermitteln, damit sie wieder an sich glauben und ihre Leistungen verbessern können. Trotz der knappen Zeit setzt er auf die Motivation des Teams, um den direkten Klassenerhalt anzustreben.
Für die Zukunft plant Büyükata, nach Abschluss der Mission in Lahausen zu Vatan Sport zurückzukehren. Seine langfristigen Trainerziele liegen höher, weshalb er eine langfristige Bindung zum TSV Weyhe-Lahausen ausschließt. Dennoch möchte er dem Verein für die ihm entgegengebrachte Wertschätzung danken, indem er seine Unterstützung in der jetzigen schweren Phase anbietet.
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