DiepholzPolitik

Ralf Stegner entfesselt Diskussionen bei Besuch in Lemförde

Starker Gegenwind für die AfD und ein klares Bekenntnis zur Ampel-Koalition

Bei einem Treffen in der gemütlichen Bar dü Mar in Hüde stand Ralf Stegner vor 40 Zuhörern Rede und Antwort. Der Fokus seiner Äußerungen lag hauptsächlich auf Angriffen gegen rechte Parteien wie die AfD, aber auch gegen die „links-rechts populistische“ Sahra Wagenknecht. Stegner, der sich nicht mit zurückhaltender Rhetorik zufrieden gab, war eingeladen von der örtlichen SPD-Bundestagsabgeordneten Peggy Schierenbeck.

Unter den Gästen befand sich auch die Landratskandidatin Ulrike Tammen, die den Veranstaltungsort nicht nur wegen der gratis Fischbrötchen, sondern vor allem wegen Stegners klaren Standpunkten zu Themen wie Pflege, Rente, Flüchtlingspolitik und dem Krieg in der Ukraine aufsuchte. Er betonte dabei seine Unterstützung für die sozialdemokratischen Ansichten und für Kanzler Olaf Scholz, wobei er besonders vor einem Ende der „Ampel“-Koalition warnte. Stegner war überzeugt, dass ein Scheitern dieser Koalition zu einer unberechenbaren Situation führen würde, insbesondere mit Blick auf eine CDU-geführte Regierung und die AfD, die er als Partei beschrieb, die keine Lösungen biete, aber stets einen Sündenbock suche.

Im Verlauf der Diskussion entstand eine kritische Atmosphäre, in der auch lokale Themen angesprochen wurden. Heiner Richmann, stellvertretender Landrat und Bürgermeister von Hüde, beklagte insbesondere die finanzielle Belastung, die zu oft allein bei den Kommunen liege: „Das ist nicht machbar. Es muss dringend eine Änderung in der Finanzierung herbeigeführt werden.“

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