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Neues Feuerwehrhaus: Nordwohlder Wehr zeigt sich im neuen Gewand

Das Feuerwehrhaus in Nordwohlde hat nach einem Jahr Umbau seine Renovierungsarbeiten abgeschlossen und ist so gut wie fertig. Ortsbrandmeister Ralf Ebert freut sich über die Rückkehr seiner Feuerwehr in die renovierte Wirkungsstätte, die kaum wiederzuerkennbar ist. Die Einsatzfahrzeuge stehen bereits seit Mitte Oktober wieder an ihrem angestammten Platz in der umgebauten Fahrzeughalle. Die Mitglieder und ihre Ausrüstung sind nun in den Anbau auf der Nordseite des Gebäudes umgezogen. Obwohl noch einige Kleinigkeiten wie Arbeiten an Duschen und Toiletten sowie Malerarbeiten ausstehen, betrachtet Ebert das Projekt als größtenteils abgeschlossen.

Der Kostenrahmen für den Umbau des Feuerwehrhauses stieg um rund 350.000 Euro auf knapp 1,1 Millionen Euro. Die Stadtverwaltung musste einen Parforceritt bewältigen, um die Detailplanung umzusetzen. Trotz der finanziellen Erhöhung lobt Erster Stadtrat Karsten Bödeker die Investition als gut angelegtes Geld, was auch von der Politik unterstützt wurde. Das Feuerwehrhaus erstrahlt nun in modernster Ausstattung, die den Stand der Technik widerspiegelt. Die Umkleideräume wurden im Neubau eingerichtet, wodurch Männer und Frauen getrennte Spinde haben und nicht mehr hinter den Fahrzeugen in der Fahrzeughalle umziehen müssen.

Der Um- und Neubau des Feuerwehrhauses in Nordwohlde dient nicht nur der Feuerwehr selbst, sondern auch als Zeichen zur Stärkung der Ortschaften. Die Fahrzeughalle befindet sich weiterhin im Bestandsbau, jedoch wurden Veränderungen wie breitere Rolltore vorgenommen. Der Zugang zum Obergeschoss erfolgt über eine Außentreppe, wo die Jugendfeuerwehr einen Lagerraum erhalten hat. Trotz kleiner Hindernisse wie einem verkleinerten Schulhof aufgrund eines Entwässerungsgrabens, der für die Maßnahme notwendig war, wird das Gebäude als modern und komfortabel angesehen. Der Umzug der Feuerwehr aus ihrem temporären Quartier in die Nordwohlder Mühle wird von den Mitgliedern positiv betrachtet, auch wenn die schmalen Tore des vorherigen Gebäudes zu einigen Komplikationen geführt hatten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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