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Neuer Kleiner Lohnehof – Architektonisches Highlight in Diepholz geplant!

Ein neues architektonisches Highlight namens „Kleiner Lohnehof“ wird in Diepholz entstehen, das sowohl Wohnraum als auch Gewerbeflächen bieten wird. Das Konzept des Siegerprojekts eines städtebaulichen Wettbewerbs wurde von IVG Immobilien und dem Büro „Thieken Architekten + Ingenieure“ entwickelt und im Ausschuss für Stadtentwicklung, Klima und Mobilität (SKM) vorgestellt. Das Gebäude ist so geplant, dass es direkt auf das Alte Rathaus ausgerichtet ist und neben gewerblichen Bereichen auch fünf Wohneinheiten beherbergen wird.

Die Idee hinter dem „Kleinen Lohnehof“ war es, eine Verbindung zwischen dem Alten Rathaus, dem Neuen Rathaus und dem neuen Gebäude herzustellen. Das Bauwerk soll eine Klammerwirkung entfalten und das Areal zu einem historischen Marktplatz ohne Gebäude komplettieren. Die Stadt Diepholz plant, den offenen Platz vor dem neuen Gebäude umzugestalten und hat dafür grünes Licht seitens des SKM-Ausschusses erhalten.

Daniel Wom Webdesign

Für die Umsetzung des „Kleinen Lohnehofs“ müssen zunächst die Bestandsgebäude abgerissen werden, und die Stadt Diepholz muss eine Fläche von rund 2.500 Quadratmetern an den Vorhabenträger verkaufen. Der Verkaufswert wird voraussichtlich fast 460.000 Euro betragen. Die Bauarbeiten könnten im Frühjahr 2025 beginnen und werden voraussichtlich zwei Jahre dauern. Der Bauamtsleiter und die beteiligten Unternehmen sind zuversichtlich hinsichtlich des Zeitplans und der Umsetzung des Projekts.

Obwohl sich einige Mitglieder des Ausschusses eine gastronomische Nutzung gewünscht hätten, wird der „Kleine Lohnehof“ vorerst ohne ein solches Angebot entstehen. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass die Flächen später gastronomisch genutzt werden könnten. Die Umgestaltung der Langen Straße und des Platzes vor dem Gebäude sind Teil des Gesamtkonzepts, um dem neuen Herzstück von Diepholz eine hohe Aufenthaltsqualität zu verleihen. Der SKM-Ausschuss hat dem Grundsatzbeschluss für diese Maßnahmen zugestimmt und empfiehlt ihn dem Diepholzer Rat zur Umsetzung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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