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Künstliche Intelligenz revolutioniert die Landwirtschaft im Landkreis Diepholz!

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Landwirtschaft bringt zahlreiche Veränderungen und Vorteile für Landwirte mit sich. Ein Beispiel hierfür ist Dirk Siemers, der im Landkreis Diepholz Legehennenhaltung betreibt. Siemers übernahm den Familienbetrieb 2019 und investierte in einen modernen Stall für die Freilandhaltung von 12.000 Tieren. Zur Überwachung seiner Stallwerte nutzt er eine App, die Informationen zu Temperatur, Feuchtigkeit, Füllstand der Futtersilos und Frischluftbedarf bereitstellt. Zudem verfügt er über moderne Sensorik, die den Wasser- und Futterverbrauch pro Tier erfasst.

Ein Hintergrund, der Siemers’ Ansatz unterstützt, ist seine Ausbildung als Informatiker und seine vorherige Tätigkeit als IT-Spezialist. Künstliche Intelligenz wird zunehmend in der Landwirtschaft eingesetzt, um große Datenmengen zu analysieren und Muster zu erkennen. Laut KI-Experte Christian Lamping lernt KI anhand von Beispielen, was sie von herkömmlichen digitalen Anwendungen unterscheidet. Jörg Kleine-Klatte von Big Dutchman hebt hervor, dass physikalische Größen wie Ammoniak- und CO2-Werte überwacht werden können, um das Tierwohl zu gewährleisten. Außerdem ermöglichen Fortschritte in der Bildbearbeitung, dass KI das Gewicht von Tieren bestimmt und deren Bewegungsmuster erkennt.

Technologische Innovationen im Smart Farming

Die Entwicklungen in der Landwirtschaft werden auch durch umfassende Technologien wie Smart Farming vorangetrieben. Diese Technologien ermöglichen komplexe Datenanalysen und präzisere Prognosen für Landwirte. Automatisierungstechnologien übernehmen zunehmend manuelle Aufgaben, während autonome Feldroboter und Drohnen für Ernte und Pflanzenpflege eingesetzt werden. Laut Berichten sind intelligente Mähdrescher in Entwicklung, die KI und Sensorik kombinieren und so die Effizienz in der Ernte steigern.

Durch die Verwendung von Wetterdaten zur Ernteplanung können Landwirte die Nachfrage nach saisonalen Früchten besser vorhersagen. Studien zeigen, dass die Kombination von Wetterdaten und maschinellem Lernen die Genauigkeit der Ernteprognosen erhöht. Gleichzeitig ermöglichen KI-gesteuerte Technologien den Landwirten eine Anpassung an klimatische Bedingungen und Marktnachfragen, wodurch der ökologische Fußabdruck der Landwirtschaft verringert werden kann, wie auf Food Innovation Camp dargelegt wird.

Siemers selbst ist optimistisch, dass KI-Anwendungen bald auch in seinen Ställen verfügbar sein werden. Er betont, dass KI-basierte Anwendungen eine wertvolle Unterstützung für Landwirte darstellen, da sie schneller und umfassender Daten erfassen können als Menschen, was letztlich zu einer verbesserten Effizienz und Tiergesundheit führt, wie bereits Kreiszeitung Wesermarsch berichtete.

Referenz 1
www.kreiszeitung-wesermarsch.de
Referenz 2
foodinnovationcamp.de
Quellen gesamt
Web: 13Social: 82Foren: 54
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