DiepholzFeuerwehrWetter und Natur

Jugendfeuerwehr-Zeltlager vorzeitig geräumt wegen Unwetterwarnung

Zeltlager-Genossenschaft erlebt unerwartete Wetterhärte

Ein unvergessliches Erlebnis sollte es werden – das Zeltlager der Jugendfeuerwehr, das mit 1300 Teilnehmern im idyllischen Landkreis Diepholz stattfand. Doch die Natur hatte andere Pläne für die jungen Camper.

Die groß angelegte Veranstaltung musste aufgrund drohender Unwetter vorzeitig geräumt werden. Dieter Wendt, stellvertretender Kreispressesprecher der Feuerwehr, betonte die Gefahr von Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h, die die Zelte und somit die Sicherheit der Camper gefährden konnten.

Bis etwa 21.00 Uhr sollten die meisten Kinder mit Bussen und Kleinbussen sicher nach Hause gebracht werden. Diejenigen, deren Heimweg weiter entfernt lag, würden in Notunterkünften untergebracht. Trotz der Dringlichkeit der Evakuierung bestand laut Wendt keine unmittelbare Eile, da die Unwetter erst für die späten Nachtstunden erwartet wurden.

Das Zeltlager vereinte Mitglieder von 53 Jugendfeuerwehren des Landkreises sowie Gäste aus anderen Regionen und über 500 Betreuer und Helfer. Ursprünglich geplant war ein Abschluss des Lagers am Sonntagvormittag, doch die drohenden Gewitter zwangen die Organisatoren zur vorzeitigen Räumung des Geländes.

Die unerwartete Wetterhärte mag den Campern zwar eine Nacht unter freiem Himmel verwehrt haben, aber die Zusammenarbeit und Solidarität, die bei der Evakuierung gezeigt wurde, wird den Teilnehmern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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