B51-Sanierung in Barnstorf: Herausforderungen und Chancen für die Anwohner
Die bevorstehende Sanierung der Bundesstraße 51 im Barnstorfer Ortskern wirft viele Fragen und Herausforderungen auf, aber auch Chancen für die Gemeinde. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) und die Baufirma Strabag informierten die Bürger in einer kürzlich abgehaltenen Infoveranstaltung über die geplanten Maßnahmen.
Die Baumaßnahmen beginnen am 24. Juni und erstrecken sich bis Mitte August. Während dieser Zeit wird die Ortsdurchfahrt für den Schwerlast- und Durchfahrtsverkehr voll gesperrt sein. Die Sanierung erfolgt in vier Bauabschnitten, wobei die Arbeiten in den ersten drei Abschnitten sowie an der Huntebrücke bis zum Ende der Sommerferien abgeschlossen sein sollen.
Die Zustandserfassung der Fahrbahn ergab erhebliche Schäden, die eine Sanierung dringend erforderlich machen. Der geringere Verkehr in Barnstorf war ein Grund dafür, dass die Maßnahmen erst jetzt durchgeführt werden. Die Bauarbeiten umfassen das Abfräsen von Teerschichten in unterschiedlichen Tiefen, um die Fahrbahn wiederherzustellen.
Während der Bauzeit wird eine großräumige Umleitung für den Verkehr eingerichtet, um Staus und Probleme zu minimieren. Anwohner können ihre Geschäfte und Wohnungen weiterhin erreichen, und spezielle Maßnahmen sind geplant, um den Zugang zu wichtigen Einrichtungen wie Apotheken und Arztpraxen aufrechtzuerhalten.
Die Einwohner äußerten Bedenken hinsichtlich des Schwerlastverkehrs und der Folgen der Bauarbeiten für ihre täglichen Routen. Die NLStBV und die Baufirma Strabag betonen die Notwendigkeit von temporären Einschränkungen, um langfristige Verbesserungen zu erreichen. Eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten wird als entscheidend angesehen, um die Sanierung erfolgreich abzuschließen.