Barnstorf investiert in Bildung und soziale Projekte mit Zuschüssen

Am Dienstagabend hat der Samtgemeindeausschuss in Barnstorf wichtige Entscheidungen getroffen, die die zukünftige Ausrichtung der Gemeinde maßgeblich beeinflussen werden. Samtgemeindebürgermeister Alexander Grimm informierte über die Erteilung des Auftrags zur Änderung des Flächennutzungsplans an das Büro IPW Ingenieurplanung Wallenhorst. Dies betrifft insbesondere das Gebiet rund um den Peperweg. Zudem wurde beschlossen, Förderungen zur Verbesserung der Fahrrad-Abstellmöglichkeiten an Buswartehallen zu prüfen. Dies geschieht im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“, mit dem Ziel, umweltfreundliche Mobilität zu fördern. Auch die 71. Änderung des Flächennutzungsplans wurde beschlossen, um eine Neubauplanung im Bereich Walsen und der ehemaligen Trasse für die Ortsumgehung voranzutreiben.

Finanzielle Unterstützung für wichtige Projekte

Die finanzielle Unterstützung von Bildungs- und sozialen Einrichtungen stand ebenfalls im Mittelpunkt der Sitzung. Die Grundschule Barnstorf erhält im Haushaltsjahr 2025 Mittel in Höhe von 40.000 Euro für die Möblierung von Klassenräumen und die Anschaffung digitaler Tafeln. Auch die Sanierung eines Abschnitts der Gemeindeverbindungsstraße 10.6 wurde genehmigt, wobei die Verwaltung den Auftrag an den wirtschaftlichsten Anbieter vergeben soll. Besonders hervorzuheben ist zudem die Anpassung der Vereinbarung mit der Interessengemeinschaft Gesundes Leben (IGEL). Ab dem 1. Januar 2025 wird der Verein monatlich mit 1.000 Euro unterstützt, um die Migrationsarbeit weiterhin effektiv zu gestalten. Zusätzlich erhält er einen Jahreszuschuss von 90.000 Euro, um soziale Betreuung und Kooperationsarbeit zu leisten, wie Kreiszeitung berichtete.

Zur Sicherstellung der Gewerbeanzeigen wird nun auch ein Führungszeugnis sowie ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister gefordert. Dies betrifft vor allem die professionellen Vorgaben zur Überprüfung der Zuverlässigkeit bei bestimmten Gewerben. Diese Änderungen sind wichtig, um die Sicherheit in der Gewerbetätigkeit zu erhöhen und Transparenz zu schaffen. Dementsprechend müssen auch Unternehmer aus anderen EU-Staaten ihre Unterlagen in beglaubigter Form einreichen, wie auf der offiziellen Webseite von Barnstorf zu lesen ist (Barnstorf Service).

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