Deutscher Staatsangehöriger verhindert Gefängnisaufenthalt durch Zahlung von Geldstrafe

Büren: Geldstrafe von 1000 Euro – Bundespolizei verhindert Haftbefehl für Urlauber

Ein 33-jähriger Mann aus Bovenden in Niedersachsen erlebte am Montagmorgen eine unerwartete Wendung an seinem Urlaubsantritt am Flughafen Paderborn/Lippstadt. Beamte der Bundespolizei vollstreckten einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Göttingen, da der Mann eine Geldstrafe von 110 Tagessätzen zu je 40 Euro aus dem Jahr 2018 nicht vollständig beglichen hatte.

Der deutsche Staatsbürger hatte bereits eine Verurteilung wegen Betruges und stand nun kurz vor der Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt. Doch durch die sofortige Begleichung der noch offenen Summe von 1000 Euro konnte er eine Verhaftung vermeiden und seine geplante Reise nach Antalya antreten.

In der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle hatten die Bundespolizeibeamten die Chance, die Personalien des Mannes mit den Fahndungssystemen abzugleichen und den bestehenden Haftbefehl festzustellen. Der prompte Ausgleich der Geldstrafe sparte dem Urlauber eine unangenehme Situation und ermöglichte ihm, seinen Urlaub ohne Unterbrechung fortzusetzen.

Diese Situation verdeutlicht die Bedeutung der konsequenten Verfolgung offener Strafen und die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen den Strafverfolgungsbehörden, um die Einhaltung von gerichtlichen Entscheidungen zu gewährleisten.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin unter der Telefonnummer 0251 97437 -1011 oder per E-Mail an presse.ms@polizei.bund.de. Mehr Informationen finden Sie auch auf der offiziellen Website der Bundespolizei.