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Demographische Überraschungen: Niedersachsen s Einwohnerzahl korrigiert – Hildesheim verliert Großstadt-Status

Niedersachsens Bevölkerungszahlen überraschen – Auswirkungen auf die Gemeinden

Die jüngsten Zensusdaten haben in Niedersachsen für einige Überraschungen gesorgt. Es stellte sich heraus, dass das Bundesland weniger Einwohner hat als bisher angenommen, was interessante Auswirkungen auf verschiedene Städte und Gemeinden hat. Ein Ort, der besonders heraussticht, ist Hildesheim, der seinen Status als Großstadt verloren hat.

Die Zensusdaten im Detail

Die aktuellen Zahlen des Landesamtes für Statistik Niedersachsen zeigen, dass Niedersachsen etwa 7,94 Millionen Einwohner hat, was einem Rückgang von zwei Prozent im Vergleich zur vorherigen Schätzung entspricht. Insbesondere lebten zum 15. Mai 2022 7.943.733 Menschen im Bundesland, was trotz des Rückgangs immer noch einem Anstieg von 2,1 Prozent seit dem letzten Zensus 2011 entspricht.

Gemeinden mit überraschenden Ergebnissen

Von den 941 Gemeinden in Niedersachsen wiesen 754 eine geringere und 177 eine höhere Einwohnerzahl auf als zuvor angenommen. Göttingen stach dabei mit einem Zuwachs von 5,5 Prozent hervor, während Hildesheim einen Rückgang von 3,7 Prozent verzeichnete und seinen Großstadt-Status verlor. Auch andere Städte wie Hannover, Delmenhorst, oder Wolfsburg haben überraschende Einwohnerzahlen gemeldet.

Ungewöhnliche Abweichungen

Einige Gemeinden und Landkreise hatten besonders bemerkenswerte Abweichungen in ihren Bevölkerungszahlen. Holzminden sah einen Rückgang von 6,7 Prozent, gefolgt von Celle und Lüneburg mit jeweils 5,3 Prozent weniger Einwohnern als erwartet. Selbst die kleinste Stadt Niedersachsens, Schnackenburg, verzeichnete einen Rückgang in der Einwohnerzahl.

Auswirkungen auf die ausländische Bevölkerung

Neben den Einwohnerzahlen gab es auch erhebliche Abweichungen bei der ausländischen Bevölkerung, die rund elf Prozent weniger zählte als zunächst angenommen. Diese Daten haben weitreichende Auswirkungen auf die demografische Struktur und die Bedürfnisse der Gemeinden in Niedersachsen, die sich nun mit neuen Realitäten auseinandersetzen müssen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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