Delmenhorst

Neue Entwicklungen beim Coworking Space Hyrst: Finanzierung, Erweiterung und Personaländerungen

Die Zukunft des Coworking Space in Delmenhorst

Der Coworking Space Hyrst in Delmenhorst steht vor einer unsicheren Zukunft. Nach dem Weggang der bisherigen Managerin Sarah Koch zum Ende des Monats und dem Auslaufen der aktuellen Förderung, ist die Weiterfinanzierung des Hyrst ab dem 1. August noch nicht endgültig geklärt. Auch die geplante Erweiterung des Coworking Spaces scheint ins Stocken geraten zu sein.

Ein Blick auf die Finanzierungslage

Obwohl die Position der ehemaligen Managerin noch nicht ausgeschrieben wurde, liegt der Fokus derzeit auf der finanziellen Absicherung des Projekts. Die Finanzierung durch das Förderprogramm „Resiliente Innenstadt“ soll zukünftig erfolgen, ist aber bisher noch nicht endgültig geklärt. Eine Interimsfinanzierung muss offenbar gefunden werden, um den Betrieb des Hyrst aufrechtzuerhalten.

Ungewisse Zukunftsperspektiven

Neben den finanziellen Herausforderungen steht auch die geplante Erweiterung des Coworking Spaces auf dem Spiel. Die Mietverträge für die Erweiterung sind bislang noch nicht unterzeichnet, was die Zukunft des Hyrst als „Cowork Campus“ in Frage stellt. Die betriebliche Struktur des Spaces, inklusive der Anstellung von Mitarbeitern, bleibt ebenfalls ungewiss.

Dennoch versichert der dwfg-Chef, dass der Hyrst vorübergehend mit bestehenden Mitarbeitern betrieben werden soll, um den Nutzern auch weiterhin uneingeschränkten Zugang zu bieten. Der Coworking Space Hyrst bleibt somit vorerst geöffnet, während hinter den Kulissen an einer langfristigen Lösung gearbeitet wird.

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