Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Delmenhorst |
Ein dramatisches Handballspiel in der Landesliga Nord endete für die HSG Delmenhorst mit einem herben Rückschlag! Im Heimspiel gegen den TSV Morsum am vergangenen Samstag war der erste Saisonsieg zum Greifen nah. Bis nur zwei Sekunden vor dem Abpfiff führten die Delmenhorsterinnen mit 30:29, doch ein schockierender „Sonntagswurf“ der Gäste aus elf Metern sorgte für das 30:30-Unentschieden.
Trainerin Laura Winkelmann war enttäuscht, denn ihr Team hätte die zwei Punkte mehr als verdient gehabt. „Wir haben gut trainiert und waren besser als unsere Gegnerinnen. Doch in den letzten Minuten waren wir zu nervös und haben bei unserem Drei-Tore-Vorsprung ab der 56. Minute katastrophale Entscheidungen im Angriff getroffen“, so Winkelmann. Der Start in die Partie war für die HSG alles andere als optimal. Morsums Toptorjägerin Janne Jacobsen erzielte gleich zu Beginn vier Tore und brachte ihr Team mit 4:0 in Führung. Doch die Delmenhorsterinnen kämpften sich zurück ins Spiel und glichen nach 13 Minuten zum 6:6 aus.
Spannung bis zur letzten Sekunde
Nach einem ausgeglichenen ersten Durchgang, der mit 16:16 endete, übernahmen die Gastgeberinnen in der zweiten Halbzeit die Kontrolle und führten sogar mit 24:22. Als Rebekka Feldhaus in der 56. Minute das 29:26 erzielte, schien der erste Saisonsieg in greifbarer Nähe. Doch die offensive Abwehr der Morsumerinnen brachte die Delmenhorsterinnen aus dem Konzept, und die Gäste glichen zum 29:29 aus. Christin Gensecke brachte die HSG zwar noch einmal mit 30:29 in Führung, doch Jacobsen sorgte mit ihrem letzten Wurf für das Unentschieden. Am kommenden Sonntag hat die HSG Delmenhorst die Chance, gegen die Tabellennachbarin HSG Phoenix die ersten Punkte der Saison zu sichern.
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