Die Reederei FRS plant aktuell keine Rückkehr einer Autofähre zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven, wie Geschäftsführer Tim Kunstmann erklärte. Eine neue Machbarkeitsstudie empfiehlt einen mit Wasserstoff betriebenen Katamaran, jedoch wird Wasserstoff voraussichtlich erst in ausreichenden Mengen verfügbar sein. Alternativ könnten konventionelle Schiffe mit Biodiesel eingesetzt werden. Um die finanzielle Rentabilität zu gewährleisten, plant die Reederei, in den kommenden Wochen das Interesse von Transportunternehmen zu ermitteln, denn für einen profitablen Betrieb wäre eine ganzjährige Beförderung von Lkw notwendig. Die letzte Fährverbindung zwischen den beiden Städten bestand vor drei Jahren.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Pläne entwickeln werden, während die Reederei sich auf die Recherche der Marktbedarfe konzentriert. Bis das Interesse geweckt werden kann, bleibt die Schifffahrt zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven vorerst auf Eis gelegt. Weitere Informationen hierzu finden sich im aktuellen Bericht auf www.ndr.de.