Die Familie Blohm hat Lühesand seit 90 Jahren betrieben und den Campingplatz über drei Generationen hinweg geführt. Mit dem bevorstehenden Ruhestand von Holger Blohm steht die Zukunft des idyllischen Platzes auf der Elbinsel Lühesand jedoch in Frage. In einer emotionalen Ankündigung wird deutlich, dass die Familie Blohm mit gemischten Gefühlen auf die lange Geschichte von „Blohm Lühesand“ zurückblickt und sich schwer damit tut, adäquate Worte für die Situation zu finden. Der traditionsreiche Campingplatz mit seinem Gasthaus und Fährbetrieb droht somit sein Ende zu finden, wenn keine geeigneten Nachfolger gefunden werden.
Lühesand stellt ein grünes Paradies inmitten der Elbe dar, das nur über eine Fähre erreichbar ist. Holger Blohm, der den Fährdienst betreibt, hat mit Bedauern verkündet, dass dies seine letzte Saison sein wird. Die Camper wurden über Ostern überraschend informiert, dass die Zukunft des Campingplatzes ungewiss ist, da bisher noch keine Nachfolger in Sicht sind. Die Insel beherbergt Wohnwagen, kleine Hütten und Zeltflächen für Dauercamper und Touristen und ist durch ihren Standort nahe Hamburg ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende.
Die Familie Blohm hat die Gemeinde über ihre Entscheidung informiert und hofft darauf, gemeinsam mit der Gemeinde einen neuen Betreiber für Lühesand zu finden. Es wurden bereits einige lose Anfragen von potenziellen Interessenten eingegangen, doch eine endgültige Lösung steht noch aus. Der Bürgermeister der Samtgemeinde Lühe wird in Kürze verhandlungen mit Holger Blohm führen, um nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen. Sollte kein Nachfolger gefunden werden, müsste der Campingplatz samt dem Gasthaus und dem Fährschiff geschlossen werden, was auch das Ende für die Camper und Vereine auf Lühesand bedeuten würde. Die Zukunft des traditionsreichen Campingplatzes und seiner Bewohner bleibt somit weiterhin ungewiss.