Cuxhaven

Spannende Wettkämpfe und Traditionen: Das Duhner Wattrennen zieht Tausende an!

Großer Andrang und spannende Wettkämpfe beim Duhner Wattrennen in Cuxhaven

Am vergangenen Sonntag lockte das jährliche Duhner Wattrennen in Cuxhaven erneut eine Vielzahl von Besuchern an. Über 14.000 Zuschauer versammelten sich am Strand, um das aufregende Spektakel zu verfolgen, bei dem 90 Teilnehmer auf dem Meeresboden gegeneinander antraten. Mit strahlendem Sonnenschein und einer malerischen Kulisse war der Strand hervorragend besucht, wie Ralf Drossner, Sprecher des Rennens, am Sonntagmorgen mitteilte.

Dieses Jahr standen insgesamt zehn spannende Rennen auf dem Programm, darunter drei Galopprennen mit Vollblütern, sechs Trabrennen mit Sulkys und ein Trabreiten. Besonders im Fokus stand das sechste Rennen, bei dem traditionell der „Preis des Niedersächsischen Ministerpräsidenten“ verliehen wurde. In diesem Jahr war Wissenschaftsminister Falko Mohrs (SPD) für die Preisübergabe verantwortlich. Den begehrten ersten Platz sicherte sich Reiterin Melina Ehm mit ihrem Pferd Freischütz.

Das Duhner Wattrennen bot den Zuschauern eine beeindruckende Bilderstrecke: Fahrer in Sulkys und Reiter lieferten sich packende Wettkämpfe vor der idyllischen Kulisse des Strands in Duhnen. Das Rennen zieht Touristen aus nah und fern an, die bei bestem Wetter das Geschehen von den Tribünen aus verfolgten. Mit einer 1.200 Meter langen ovalen Rennstrecke auf dem Meeresboden sorgte das Wattrennen für mitreißende Wettbewerbe, die innerhalb von sechs Stunden abgeschlossen sein mussten, bevor die Flut den Boden wieder bedeckte. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Zeitplan, besonders da wir in den Vorjahren zwölf Rennen statt nur zehn durchführten“, erklärte Drossner.

Obwohl das Duhner Wattrennen in den vergangenen Jahren oft von Tierschutzorganisationen wie PETA kritisiert wurde, hat sich die Situation verbessert. Umstrittene Methoden zur Antrieb der Pferde sind mittlerweile verboten und die Bedingungen werden streng von Veterinären überwacht. Diese verstärkten Kontrollen führten auch dazu, dass in diesem Jahr weniger Teilnehmer aus den Niederlanden angereist waren, was zur Absage eines Rennens führte.

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