Am Donnerstagabend ereignete sich im Pflegeheim in Wremen ein Vorfall, bei dem mutmaßlich ein gekündigter Mitarbeiter Buttersäure ausgegossen haben soll. Die Mitarbeitenden des Pflegeheims alarmierten die Polizei und die Feuerwehr, nachdem sie eine unbekannte, übelriechende Flüssigkeit auf einem Flur entdeckten. Die Feuerwehr identifizierte die Substanz als Buttersäure. Zwei Mitarbeiterinnen des Heims erlitten leichte Reizungen der Atemwege und der Augen sowie Kopfschmerzen. Glücklicherweise wurden die Bewohnerinnen und Bewohner nicht verletzt.
Die Polizei gab bekannt, dass ein ehemaliger Mitarbeiter des Pflegeheims als Tatverdächtiger gilt. Der 58-jährige Mann aus Bremerhaven hatte am Donnerstagvormittag seine Kündigung erhalten. Die Ermittlungen zu dem Vorfall sind noch im Gange, um die genauen Umstände und das Motiv des Verdächtigen zu klären. Es wird angenommen, dass der Vorfall im Zusammenhang mit der Kündigung des Mitarbeiters stehen könnte.
Die Auswirkungen des Vorfalls verdeutlichen die potenzielle Gefahr von Buttersäure, die bei Kontakt zu Reizungen der Atemwege, der Augen und Kopfschmerzen führen kann. Die schnelle Reaktion der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegeheims sowie der Einsatz von Polizei und Feuerwehr haben eine weitere Eskalation des Vorfalls verhindert und die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner gewährleistet. Die Behörden arbeiten intensiv daran, den Vorfall aufzuklären und angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit im Pflegeheim zu gewährleisten.