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Der Deichbrand-Wandel: Hausgemachter Supermarkt statt Aldi-Filiale auf dem Festivalgelände

Neuer Ansatz: Warum das Deichbrand Festival auf einen eigenen Supermarkt setzt

Das Deichbrand Festival in Cuxhaven sorgt dieses Jahr für Aufsehen, da es auf einen eigenen Supermarkt setzt, anstelle einer Partnerschaft mit Aldi. Die Entscheidung, einen „SuperStore“ zu organisieren, bringt viele Fragen und Spekulationen mit sich, die wir genauer beleuchten wollen.

Der Supermarkt auf dem Festivalgelände bietet den Besuchern eine Auswahl von mehr als 150 verschiedenen Produkten, darunter Getränke, Lebensmittel, Camping-Ausrüstung und Hygieneprodukte. Mit 12 Kassen auf einer Fläche von 1.600 Quadratmetern bietet der Supermarkt eine bequeme Einkaufsmöglichkeit für die Festivalbesucher.

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Ein interessanter Aspekt ist, dass der Supermarkt nicht nur die Grundversorgung der Besucher sicherstellt, sondern auch dazu beiträgt, den Müll auf dem Festivalgelände zu reduzieren. Durch das Einkaufen nach Bedarf vor Ort wird weniger übrig bleiben und am Ende entsorgt werden müssen, im Vergleich zu Besuchern, die außerhalb des Festivals einkaufen würden.

Ein Blick hinter die Kulissen des Supermarkts

Der eigens organisierte Supermarkt beschäftigt rund 250 Mitarbeiter, darunter Verkäufer, Logistikmitarbeiter und Fachkräfte für Kühl- und Backtechnik. Die Vielfalt an Produkten reicht von Markenprodukten bis zu preisgünstigen Alternativen, um den Bedürfnissen der Festivalbesucher gerecht zu werden.

Die Entscheidung für einen eigenen Supermarkt war das Ergebnis einer ausgelaufenen Partnerschaft mit Aldi, die nicht verlängert wurde. Das Festivalteam nahm die Herausforderung an und schuf den „SuperStore“ mit viel Engagement und Leidenschaft, um den Besuchern ein unvergessliches Festivalerlebnis zu bieten.

Ob sich der hauseigene Supermarkt finanziell auszahlt, ist nicht das Hauptziel der Veranstalter. Vielmehr steht die Zufriedenheit der Gäste und ein reibungsloser Ablauf des Festivals im Vordergrund. Der Supermarkt soll zur Campingplatzversorgung und damit zu einem gelungenen Festival beitragen, ohne dabei Gewinne als oberste Priorität zu setzen.

Fazit

Der Schritt des Deichbrand Festivals, einen eigenen Supermarkt zu organisieren, zeigt Innovationsgeist und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, um den Gästen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Der „SuperStore“ wird zweifellos eine wichtige Rolle bei der Grundversorgung der Besucher spielen und gleichzeitig dazu beitragen, die Umweltbelastung durch Müll zu reduzieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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