Erhaltung der Schutenmühle in Löningen stärkt das Gemeinschaftsgefühl
Die Sanierung der historischen Schutenmühle in Löningen-Huckelrieden erfährt eine finanzielle Unterstützung durch den Landkreis Cloppenburg. Landrat Johann Wimberg überreichte kürzlich den Förderbescheid, der die Erneuerung der Mühle im Jahr 2025 ermöglichen wird. Doch was macht dieses Projekt so bedeutsam?
Ein Stück örtliche Identität
Die Schutenmühle, erbaut 1760, ist ein bedeutendes Wahrzeichen für die Gemeinde. Mit ihrer restaurierten Struktur aus dem Jahr 1994 und den vielen originalen Bauteilen ist sie nicht nur wirtschafts-, sondern auch kulturgeschichtlich von unschätzbarem Wert. Die intakte Mahltechnik und die Verbundenheit der Bewohner mit der Mühle machen sie zu einem Ort, der die Menschen zusammenbringt.
Instandsetzung für die Zukunft
Die geplanten Maßnahmen umfassen die komplette Neuummantelung des hölzernen Achtkants, die Abdichtung gegen Feuchtigkeit und die Behandlung eventueller Schädlinge an der Konstruktionshölzern und Mühlentechnik. Der Baubeginn ist für März 2025 geplant, mit einer voraussichtlichen Fertigstellung im Juni desselben Jahres. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 272.000 Euro, wobei die Stadt Löningen und das Leader-Förderprogramm zusätzliche Zuschüsse bereitstellen.
Finanzielle Unterstützung für die Erhaltung
Bürgermeister Burkhard Sibbel betonte die Dringlichkeit der Sanierung, um Schäden zu vermeiden und die finanziellen Belastungen nicht weiter steigen zu lassen. Er dankte dem Landkreis für die Förderung und betonte den langfristigen Nutzen für kommende Generationen.
Der Heimatverein Löningen, vertreten durch Paul Mastall, zeigte sich dankbar für die finanzielle Unterstützung und das Engagement der Stadt und des Landkreises. Die Fortsetzung der Instandsetzungsarbeiten wird nicht nur als Erhaltung des kulturellen Erbes, sondern auch als eine Möglichkeit des generationalen Zusammenhalts betrachtet.
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