Cloppenburg

Ministerin Staudte erkundet Veterinäramt Cloppenburg für Antibiotikaminimierung

Ministerin Staudte setzt sich für effektive Antibiotikaminimierung ein

Die niedersächsische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Miriam Staudte, hat kürzlich das größte Veterinäramt Deutschlands im Landkreis Cloppenburg besucht, um sich über die Maßnahmen zur Antibiotikaminimierung zu informieren. Dieser Besuch verdeutlicht die zunehmende Bedeutung der Überwachung und Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes in der Tierhaltung.

Die Ministerin betonte die Notwendigkeit, den Einsatz von Antibiotika zu reduzieren, da resistente Bakterien sowohl für Mensch als auch Tier eine ernsthafte Gefahr darstellen. Besonders wichtig sei dies in einem Landkreis wie Cloppenburg, der eine Vielzahl an Betrieben mit Nutztieren beherbergt.

Dr. Karl-Wilhelm Paschertz, Leiter des Veterinäramtes, präsentierte die personelle Struktur des Amtes, das derzeit über 311 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügt. Es gibt vier Großschlachtbetriebe für Schweine, einen für Rinder und zwei für Geflügel. Darüber hinaus gibt es Puten- und Masthühnerbrütereien im Landkreis.

Dr. Michael Arlinghaus informierte über die Überwachung der Antibiotikaminimierung und betonte die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung der Betriebe, um die Reduzierungsmöglichkeiten optimal umzusetzen.

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Der Landkreis Cloppenburg setzt sich dafür ein, dass die Kontrollen zur Antibiotikaminimierung weiterhin auf kommunaler Ebene durchgeführt werden. Ein enger Austausch mit dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) sowie dem Ministerium ist dabei essentiell, um frühzeitig Entwicklungen zu erkennen.

Die Ministerin betonte die Wichtigkeit von Partnerschaften auf Augenhöhe und den gegenseitigen Austausch von Knowhow zwischen Landkreisen. Es ist entscheidend, dass auch andere Landkreise von den Erfahrungen und Maßnahmen des Landkreises Cloppenburg profitieren können.

Ministerin Staudte setzte abschließend ihre Unterschrift in das Gästebuch des Landkreises Cloppenburg, um ihre Verbundenheit mit den Bemühungen zur Antibiotikaminimierung zu unterstreichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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