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Leipziger Stadtfest trotzt Skandalen: L amour toujours bleibt auf der Playlist

Das Lied „L‘amour tojours“ von Gigi D’Agostino wurde kürzlich von Rechtsextremen und ausländerfeindlichen Gruppen umgedichtet, was zu Skandalen führte. Aufgrund dieser Vorfälle entschieden sich mehrere Veranstalter von Großveranstaltungen wie dem Münchner Oktoberfest oder dem EM-Fanfest in Berlin, den Song nicht zu spielen. Anders sieht es jedoch beim Leipziger Stadtfest aus, das bis zu 300.000 Besucher erwartet.

Die Organisatoren des Leipziger Stadtfestes, darunter Bernd Hochmuth, betonen, dass bei ihnen politische und sexistische Hetze ausgeschlossen ist. Sie haben keine Verbote für bestimmte Lieder erlassen und sensibilisieren ihre Mitarbeiter für derartige Themen. Stattdessen bereitet ihnen das Wetter Sorgen, da in den kommenden Tagen viel Regen für Leipzig prognostiziert ist.

Trotz der Kontroversen wird den Besuchern des Leipziger Stadtfestes ein abwechslungsreiches Programm geboten. Verschiedene Pop-Interpreten wie Anaïs, Marquess, oder Magic Affair sowie Dancefloor-Hits von Emi Fleming, Acina, und Valexus stehen auf dem Programm. Darüber hinaus werden Attraktionen wie ein Riesenrad, Hochseilartisten Geschwister Weisheit, Leipziger Tanzgruppen und Musikensembles das Fest bereichern.

In anderen Teilen Deutschlands sorgten eklige Vorfälle für Aufsehen, wie in Sylt, Hamburg und Cloppenburg. In einem Nobel-Ort auf Sylt filmte sich eine Gruppe wohlhabender junger Menschen dabei, wie sie den Song „L’amour toujours“ umdichteten und verbotene Parolen skandierten. Ähnliche Szenen spielten sich auch in Cloppenburg und beim Schlagermove in Hamburg ab, wo das Lied für rassistische Äußerungen missbraucht wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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