Vorfall | Sport |
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Ort | Sigulda |
Ursache | Sturz |
Im lettischen Sigulda hat der deutsche Bobpilot Francesco Friedrich mit seinem neuen Anschieber Simon Wulff das zweite Zweierbob-Rennen der Saison sensationell gewonnen. Wie die NWZ online berichtete, setzte sich das Duo mit einem Vorsprung von 0,35 Sekunden gegen die Konkurrenz durch, die von Johannes Lochner und Georg Fleischhauer angeführt wurde. Dritter wurde der Österreicher Markus Treichl, der mit Sascha Stephan im Bob saß. Trotz seiner beeindruckenden Leistung verpasste Friedrich jedoch den Startrekord, den er seit über vier Jahren mit Alexander Schüller hält, um nur drei Hundertstelsekunden.
Ein aufregendes Rennen und tragische Stürze
Das Rennen erwies sich als eine spannende Herausforderung, da die Bedingungen auf der Eisbahn anders waren als im ersten Training. «Es war ein spektakuläres Rennen, die Eisbedingungen waren etwas anders», erklärte Friedrich, der sich in den kritischen Kurven 11 und 13 besonders konzentrieren musste. Ein doppelter Schreckmoment ereignete sich für den Rivalen Adam Ammour, der in diesem Rennen gleich zweimal stürzte. In der Vorsaison hatte er auf derselben Bahn seinen ersten EM-Titel im kleinen Schlitten gewonnen. Nach den Stürzen äußerte Ammour: «Ich konnte meinen Fehler leider nicht korrigieren. Doch das Wichtigste ist, dass es meinem Anschieber gut geht», wie die Augsburger Allgemeine berichtete.
Mit dieser aufregenden Leistung manifestiert sich Friedrichs Dominanz im Bob-Sport einmal mehr. Die Spannung bleibt hoch, während die Saison weitergeht und die Athleten sich auf die nächsten Rennen vorbereiten.
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