CloppenburgKriminalität und Justiz

Diskussionen nach rassistischen Parolen auf Schützenfest – Schützenverein berät über Konsequenzen

Nach den rassistischen Parolen, die auf einem Schützenfest im Landkreis Cloppenburg geäußert wurden, plant der Schützenverein eine Beratung zu diesem Vorfall. Der Pfarrer hat sich ebenfalls in einer Predigt zu den Vorkommnissen geäußert. Der Präsident des Schützenvereins Bunnen, Gregor Meyer, kündigte an, dass Mitglieder, die in den Vorfall verwickelt waren, ausgeschlossen werden könnten. Einige Personen haben sich bereits bei der Polizei gemeldet und ihr Bedauern über die Vorfälle ausgedrückt.

Ein Video im Internet zeigt mehrere Männer, die während des Schützenfestes im Löninger Stadtteil Bunnen rassistische Parolen singen. Die Männer nutzen den Song „L’amour Toujours“ von Gigi D’Agostino, um Ausländerfeindlichkeit zu verbreiten. Die Polizei leitete Ermittlungen ein, nachdem das Video den Behörden vorgelegt wurde.

Die Verantwortlichen des Schützenfestes distanzieren sich von den rassistischen Äußerungen und betonen, dass solche Parolen nicht mit ihrem Verständnis einer offenen und toleranten Gesellschaft vereinbar seien. Der Vereinspräsident zeigte sich bestürzt über den Vorfall und versicherte, dass der Schützenverein eine vielfältige und inklusive Gemeinschaft sei.

Auch in anderen Regionen sind ähnliche Vorfälle bekannt geworden, bei denen Menschen rassistische Gesänge zu demselben Song angestimmt haben. Die Polizei hat in einigen Fällen Ermittlungen aufgenommen und appelliert an Zeugen, sich zu melden. Der Wirt einer Gaststätte, in der ebenfalls rassistische Parolen gesungen wurden, hat Maßnahmen ergriffen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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