CloppenburgKriminalität und Justiz

Ausstieg nach rassistischen Gesängen: Schützenverein in Löningen reagiert

Nachdem rassistische Gesänge auf einem Schützenfest in Löningen bei Cloppenburg bekannt wurden, haben mehrere mutmaßliche Täter den Schützenverein verlassen. Der Vorstand des Schützenvereins Bunnen gab nach einer Vorstandssitzung in der Nacht auf Dienstag bekannt, dass die Beteiligten den Verein verlassen haben, um weiteren Schaden von diesem abzuwenden. Sie haben sich zudem selbst mit der Polizei in Verbindung gesetzt. Der Vorstand unterstützt diese Entscheidung und akzeptiert den Austritt der mutmaßlichen Täter.

Weitere Mitglieder, die auf Videos von den rassistischen Gesängen zu sehen waren, haben dem Vorstand versichert, dass sie aufgrund der Lautstärke nichts von den Parolen mitbekommen haben und den regulären Liedtext gesungen haben. Sollten durch Ermittlungen des Staatsschutzes weitere mutmaßliche Täter identifiziert werden, wird erneut über Vereinsausschlüsse beraten. Der Schützenverein Bunnen hat angekündigt, keine weiteren Mitglieder auszuschließen.

Am Pfingstmontag wurden während des mehrtägigen Schützenfestes rassistische Parolen wie „Ausländer raus“ und „Deutschland den Deutschen“ zu dem Lied „L’amour toujours“ von Gigi D’Agostino gesungen. Der Vorfall wurde am Freitag bekannt, und der Schützenverein Bunnen hat sich unmittelbar nach Bekanntwerden von dem Vorfall distanziert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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