Brisante Entdeckung: Zweiter Weltkrieg Granaten in Hannover gefunden und müssen gesprengt werden!

Eine bisher unbekannte Granatenentdeckung auf dem Gelände der Stadtgärtnerei in Hannover hat am Dienstag erneut für Aufregung gesorgt. Die Funde stammen aus dem Zweiten Weltkrieg und müssen gesprengt werden. Dies ist nicht das erste Mal, dass Kampfmittel in diesem Bereich gefunden wurden, da bereits Ende Mai Granaten kontrolliert gesprengt wurden.

Die Evakuierung in der Umgebung betrifft rund 850 Menschen im Stadtteil Bothfeld, die ihre Wohnungen in einem Radius von 300 Metern um den Fundort der Granaten verlassen müssen. Die A2 wird im betroffenen Bereich ebenfalls vollständig gesperrt, was zu Ausweichrouten für den Verkehr führt. Die Feuerwehr Hannover beruhigt die Bevölkerung und gibt an, dass keine akute Gefahr besteht.

Für die evakuierten Bewohner gibt es eine Betreuungsstelle in der IGS Bothfeld, und es werden Krankentransporte für gehbehinderte Personen zur Verfügung gestellt. Die Rückkehr in die Wohnungen wird erst im Laufe des Abends erlaubt sein. Die Feuerwehr bittet die Bewohner, nur das Nötigste mitzunehmen und ihre Nachbarn über die Evakuierung zu informieren.

Bei Fragen zur Sprengung und Evakuierung hat die Stadt Hannover ein Bürgertelefon eingerichtet, das am Montag und Dienstag erreichbar ist. Betroffene können sich unter der Nummer 0800 / 7 31 31 31 an die Behörden wenden. Informationen über den Evakuierungsbereich und betroffene Straßen sind online auf den Websites der Stadt Hannover und der Feuerwehr Hannover verfügbar.

Die erneute Granatenentdeckung in Hannover zeigt, wie wichtig die ständigen Kampfmittelräumungen in der Region sind, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, die Geschichte aufzuarbeiten und die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auch heute noch ernst zu nehmen.