Niedersachsen

Bergung des Frachters ‚Verity‘ vor Helgoland beginnt – Wrack soll bis Spätsommer geborgen sein

Bergungsarbeiten gestartet: „Verity“ Wrack vor Helgoland wird geborgen

Die Bergung des vor Helgoland gesunkenen Frachters „Verity“ hat begonnen. Nachdem das Schiff am 24. Oktober 2023 mit dem Frachter „Polesie“ kollidierte, kommt es nun zur Bergung des Wracks, das bisher in 37 Metern Tiefe lag. Das Unternehmen Koole, das mit der Bergung beauftragt ist, wird voraussichtlich bis zum Spätsommer damit fertig sein. Zunächst stehen die Entfernung der Betriebsstoffe, Farben und anderer gefährlicher Materialien an, bevor der Schiffsrumpf in zwei Teile geschnitten und gehoben wird.

Fünf Seeleute verloren ihr Leben bei dem Unglück

Bei dem Zusammenstoß kamen fünf Seeleute ums Leben, darunter der Kapitän der „Verity“. Die Leichen von vier Seeleuten wurden bis heute nicht gefunden. Lediglich zwei Seeleute konnten gerettet werden. Glücklicherweise blieb die 22-köpfige Besatzung des anderen Schiffes, der „Polesie“, unverletzt. Das Wrack der „Verity“ galt jedoch als Gefahr für die Schifffahrt, was die Dringlichkeit der Bergung unterstreicht.

Öffentliche Kosten und persönliches Engagement

Die Bergung des Wracks könnte sich als kostspielig erweisen, und die finanzielle Belastung könnte letztendlich dem Bund – und damit den Steuerzahlern – zufallen. Zurückliegende Berichte zeigen das persönliche Engagement von Alex Kolesnikov, einem der Überlebenden, der sich bei den Lebensrettern der Marineflieger bedankt hat und finanzielle Unterstützung geleistet hat. Dies zeigt die Menschlichkeit und Dankbarkeit inmitten der tragischen Ereignisse.

Die Bergungsarbeiten sind ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit der Schifffahrt in der Region wiederherzustellen und die Umweltbelastung durch das gesunkene Wrack zu minimieren. Der erfolgreiche Abschluss der Bergung wird nicht nur die Angehörigen der Verstorbenen, sondern auch die gesamte Schifffahrtsgemeinschaft entlasten und zur Wiederherstellung des Vertrauens in die Seesicherheit beitragen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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