Aurich

Traditionelles Pfingstbaumsetzen in Bornhorst und Ohmstede: Feierliche Rückkehr nach Jahrzehnten

Das Schmücken und Aufstellen des Pfingstbaumes hat in Bornhorst und Ohmstede eine lange Tradition. Die Feierlichkeiten gehen auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zurück, als die Menschen den Frieden und das Ende des Krieges feierten. Am Pfingstsamstag in Klein Bornhorst wurde der Pfingstbaum traditionell gebunden und am folgenden Tag mit einem kleinen Umzug zum Mykonos/Wiesenkieker an der Elsflether Straße gebracht, wo er dann feierlich aufgestellt wurde. Dieser Brauch hatte bis in die 60er Jahre hinein Bestand, fiel dann aber in Vergessenheit, bis er Ende der 80er Jahre dank der Initiative der Eheleute Baron wiederbelebt wurde. Seitdem ist das Aufstellen des Pfingstbaumes ein fester Bestandteil im Kalender von Ohmstede. Traditionspflege und das Bewahren von Bräuchen sind wichtige Aspekte, um die Geschichte und Identität einer Gemeinde lebendig zu halten. Die Volkstänze des Ohmster Plattdeutschen Vereins begleiten die Zeremonie und tragen zur kulturellen Vielfalt der Region bei.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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