Sturmfolgen: Feuerwehr im Einsatz in Norden
Nach einem heftigen Gewitter mit Sturmböen musste die Feuerwehr in Norden zu insgesamt fünf Einsätzen ausrücken. Doch auch in anderen Teilen Ostfrieslands waren die Feuerwehren im Landkreis Aurich, Leer und Wittmund gefordert.
Die Freiwillige Feuerwehr Norden wurde zu verschiedenen Einsätzen gerufen, darunter die Beseitigung von umgestürzten Bäumen in der Westerstraße, dem Marschweg und der Zuckerpolderstraße. Zudem mussten die Einsatzkräfte an der Bahnhofstraße ein Gerüst sichern, um Schäden durch den starken Wind zu vermeiden.
Die Situation entspannte sich langsam ab dem Abend, aber die Feuerwehr blieb weiter einsatzbereit. Ein positiver Aspekt war die Unterstützung der Bevölkerung, die die Feuerwehrmänner und -frauen mit Süßigkeiten und Getränken versorgte.
Im Landkreis Aurich gab es insgesamt über 30 Einsätze, darunter auch in Großheide, Brookmerland und Krummhörn-West. Dort mussten umgestürzte Bäume beseitigt werden, die Gefahr für Telefonleitungen darstellten.
Die Feuerwehr Krummhörn-West verhinderte Schäden an einer Telefonleitung in Upleward, indem sie herabfallende Äste beseitigte. Auf dem Rückweg entdeckten die Feuerwehrkräfte auch umgestürzte Bauzäune, die sie schnell wieder ordnungsgemäß aufstellten.
Die schnelle und professionelle Reaktion der Feuerwehrkräfte trug dazu bei, dass die Sturmschäden in der Region schnell behoben werden konnten. Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Bevölkerung war entscheidend, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.